In einer Welt, die zunehmend technisiert ist, brauchen wir eine Jugend, die bereit ist, diese Zusammenhänge zu hinterfragen und an der Entwicklung umweltschonender Erfindungen teilhaben will. Grundlagen dafür lassen sich im Grundschulalter legen.
Im Mittelpunkt des Werkunterrichts (1 Stunde/ Woche) steht die praktische Tätigkeit der Schüler. Gerade Schülern mit psychosomatischen Auffälligkeiten kommt diese Arbeit besonders entgegen. Anhand geeigneter Arbeitsbeispiele werden die Schüler mit ausgewählten Arbeitsverfahren bekanntgemacht. In ersten Ansätzen kann technisches Interesse herausgebildet und das technische Denken entwickelt werden. Die Schüler gewinnen Freude am Knobeln und Entdecken und können ihre Geschicklichkeit entwickeln, wenn sie nützliche Gegenstände herstellen. Die Schüler erhalten Anregungen für geschmackvolles dekoratives Gestalten und lernen beim Arbeiten ihre Fantasie zu nutzen und zu entwickeln.

Unser Werkraum und dessen Ausstattung ermöglicht das Arbeiten von maximal 12 Schülern:
– mit Papier/Pappe
– mit Holz an Schraubstöcken
– mit Stabilbaukästen.

Vorbereitende Arbeiten des Werklehrers an einer Dekopiersäge sowie einer Ständerbohrmaschine sind möglich.

B. Kronfeld