Der aktuelle Schulalltag an der Moselschule ist schon ungewöhnlich und zwar für alle Beteiligten: Schüler/innen, Eltern, Erzieher/Innen, Lehrpersonen, und technisches Personal.
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In dieser Woche kamen etwa 18 Kinder aus verschiedenen Jahrgangsstufen jeden Vormittag zum Unterricht in die Schule. Hier können sie Aufgaben bearbeiten, die ihre Klassenkamerad/innen derzeit im Homeschooling erledigen müssen. Manche von Ihnen bleiben auch zur Nachmittagsbetreuung im Freizeitbereich. Wir haben zum Glück ein sehr weitläufiges Außengelände. Dort kann man sich mit Abstand bei so wenigen Kindern sehr frei bewegen. Ein großes Plus für die Kinder. Wie sich die Zahlen in der nächsten Woche entwickeln, hängt maßgeblich von den Entscheidungen der Politik bezüglich der Ausgangslockerungen ab.
Lehrer/Innen stellen, von zuhause digital oder auch in der Schule „analog“ (zum Anfassen) Unterrichtsmaterial zur Verfügung, beantworten Schüleranfragen, trösten und machen telefonisch Mut. Oder Sie erkundigen sich einfach, auch im Gespräch, mit Abstand, an der Haustür, wie es den Kindern und ihren Eltern gerade so geht.
„Nebenbei“ nutzen wir die Zeit, für Grundreinigungsarbeiten im Schulgebäude und der Turnhalle. Die WCs der Jungen werden gerade in allen Bereichen teilsaniert. Wir halten uns bei der Arbeit vor Ort an den Musterhygieneplan Corona für die Berliner Schulen.
Außerdem schreiben Kolleg/innen an Konzeptionen oder bilden sich schulintern fort, um digitale Lern- und Kommunikationsmittel noch effektiver einsetzen zu können.
In der nächsten Woche findet unsere erste Gesamtkonferenz statt, die wir sowohl mit einigen Kolleg/innen und Eltern vor Ort, als auch digital im Chat durchführen. Mit unserer Erweiterten Schulleitung (7 Teilnehmer) hat das in der letzten Woche gut geklappt. Die Anzahl der möglichen Teilnehmer unserer Gesamtkonferenz mit ca. 50 Personen wird eine spannende technische Herausforderung. Gemeinsam schaffen wir das!
Hier ein paar Eindrücke im Bild:
